Manchmal ist Heilung angenehm und zutiefst erleichternd. Es gibt Momente, da sind wir tief berührt von der Liebe, die für uns sorgt und wir entdecken ganz neue schöne Dinge und Fähigkeiten in uns. Und manchmal fühlt es sich ganz anders an. Manchmal fordert unsere Heilung alles von uns, wie viiiiel Geduld und die Bereitschaft uns auf Unangenehmes und Schmerzhaftes einzulassen.

Heilung hat viele Facetten. Mal ist es ganz leicht und manchmal sehr herausfordernd.

Woran liegt das? Machen wir da vielleicht etwas falsch?

Nein, das glaube ich nicht. Berge und Täler sind beide ein wichtiger Teil unseres Weges. Wenn wir wirklich heilen wollen, kommen wir um unangenehme, herausfordernde Dinge nicht herum. Wir können nur mehr von unserem Potential verkörpern und leben, wenn alte Blockaden und Verletzungen dafür Platz machen und dabei werden sie unweigerlich berührt und uns bewusst.

Ich empfinde viel Wertschätzung und Respekt für die Menschen, die ich auf ihrem Weg durch Höhen und Tiefen begleite. Es kommt mir manchmal richtig heldenhaft vor, wie sie sich auf ihren Weg einlassen und ich weiß, dass uns das manchmal einiges abverlangt und es Hingabe und Vertrauen braucht. Und manchmal auch sehr viel Geduld und Ausdauer.

Und dann gibt es natürlich die sonnigen, schönen Momente, in denen wir spüren, mehr Kraft ist da, mehr Lebendigkeit. Das Leben kann anders erfahren werden.  Begegnungen mit anderen Menschen können auf neue Weise gestaltet und genossen werden. Mehr Klahrheit ist gewachsen und Entscheidungen, die uns vorher schwer vielen, sind plötzlich leicht. Da, wo wir früher vielleicht viel Angst hatten, sind wir wieder ein Stück mutiger geworden. Wow, wie schön! Ich finde wir dürfen diese Momente bewusst wahrnehmen und dankbar genießen.

Ich glaube, wir könnten das alles nicht meistern, wenn wir nicht spüren würden, dass uns da etwas ruft, was auch herausfordernde Momente oder Phasen wert ist. Und dieser Ruf ist für mich zutiefst liebevoll. Da gibt es ein Potential in uns, das sich entfalten möchte. Da gibt es in uns die Liebe zur Natur, zu anderen Menschen und dem Leben selbst, die etwas verändern und mitgestalten möchte. Es ist als hätten wir eine Mission, eine Bestimmung, einen Grund für den wir hier sind. Ich finde das zu spüren, kann uns immer wieder eine Ermutigung sein.

Kennst du diesen inneren, liebevollen Ruf in dir, dem du folgst? Manchmal sind wir vielleicht so herausgefordert, dass wir ihn eine Weile nicht hören können und trotzdem ist er im Hintergrund da. Wir werden gerufen in Richtung Entfaltung, Heilung und mehr Liebe. Und diese liebevolle Stimme, ist immer da. Diese warme Einladung fließt in jedem Atemzug den wir atmen mit. Es gibt liebevolle göttliche Augen, die uns im Blick haben und uns den Weg zeigen. Es gibt eine liebevolle Hand, die sich nach unserer ausstreckt wenn wir gerade herausfordernde Wegpassagen beschreiten, die uns auch mal ein Stück trägt. Ich glaube ohne diese Liebe würden wir es nie schaffen können und aus ihr entspringt letztendlich jeder kleine und große Heilungsschritt den wir gehen.

Wie schön, dass wir nie alleine sind. Selbst, wenn wir es nicht fühlen können, in Höhen und Tiefen, auf dem sonnenbeschienenen Berggipfel und im kalten, dunklen Tal, wir sind nie allein. Ob wir das glauben können oder nicht.

Ich selbst finde es total schön, wenn ich jemanden an meiner Seite habe, der sich dieser Dinge bewusst ist, während ich mich gerade durch mein Tal bewege oder einen steilen Berg hinaufkrachsele und mit anderen Dingen beschäftigt bin. Es gibt Dinge, die gehen gemeinsam leichter oder sind dann auch erst möglich.

Wenn du dir liebevolle Unterstützung auf deinem persönlichen Weg wünschst, schaue gerne ob meine Coaching-Begleitung vielleicht etwas für dich sein könnte. Hier erfährst du mehr über das Morgenlicht-Coaching.

Ich wünsche dir eine liebevoll getragene Zeit!

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