Hier kommen sie, meine 5 Tipps für dich. Vielleicht ist dir einiges davon bekannt, vielleicht ist manches ungewöhnlich oder neu. Wie immer gilt, nimm das mit in dein Leben, was dich anspricht und den Rest lass einfach weg.

Ich beobachte auch, wie in der Zeit der Schwangerschaft des Thema Ernährung für viele werdende Mütter nocheinmal einen anderen Stellenwert bekommt und natürlich ist es auch schön, wenn wir als Mutter ein stimmiges Vorbild sind.

 Was darf es für dich sein? Ein Smoothie zum Frühstück oder doch lieber warmer Frühstücksbrei? Zum Mittag Salat, ein Gemüsebratling oder ein Schnitzel?  

Je wohler du dich in deinem Körper fühlst, je öfter du dir Zeit nimmst wahrzunehmen, was er dir zu sagen hat, desto leichter wirst du auch seine Impulse und Bedürfnisse wahrnehmen können. Wir alle haben verschiedene Körper mit verschiedenen Bedürfnissen, die sich auch immer einmal wieder wandeln können.

Mein 1. Tipp ist daher, lausche auf die Signale deines Körpers.

Wo wir gleich beim nächsten Punkt angelangt wären. Ich glaube ganz fest daran, dass du die absolute Expertin für dich und deine Bedürfnisse bist. Ich glaube, dass du am allerbesten weißt, was dir gut tut und was nicht.

Es gibt unzählige Bücher und Fachleute für die "richtige" Ernährung. Hier und da ist es vielleicht hilfreich eine Inspiration zu bekommen und doch glaube ich, ob eine bestimmte Ernährungsweise für dich stimmig ist, das weißt du am besten.

Ich möchte dich ermutigen dir zu vertrauen.

 Ja, und nicht nur was wir Essen hat eine Bedeutung, sondern auch wie wir essen. Stopfen wir uns nebenbei etwas in den Mund oder nehmen wir uns Zeit und machen aus der Essenszeit ein kleines wohltuendes Mahl. Vielleicht zünden wir eine Kerze an und machen eine kostbare Zeit daraus. Das klingt doch schön, oder?

Uns allen ist bekannt, dass unsere Nahrung wichtige Vitamine, Mineralien und so weiter enthällt, die wichtig für uns sind. Doch wie sieht es mit der feineren Ebene aus, die in unserer Nahrung lebendig ist?

Zu spüren, dass etwas aus der Erde wächst, was mich ernähren möchte, zu wissen, dass die Sonne, der Regen, die Erde und Menschen allesamt dazubeigetragen haben, dass ich etwas zu essen habe, lässt mich dankbar sein. Ich spüre, dass ich eingeladen bin mich mit meinem ganzen Wesen von dieser Nahrung nähren zu lassen. Das macht mich satt und zufrieden.

Ganz ehrlich, ich bin überhaupt nicht "perfekt", was meine Ernährung angeht. Obwohl ich weiß, dass Schokolade jetzt nicht die beste Wahl für meinen Körper ist, so beobachte ich mich doch immer einmal wieder, wie ich sie mir "hungrig" einverleibe. Ich habe mich oft dafür schlecht gefühlt und verurteilt, aber ich spüre, dass das überhaupt nichts bringt, ganz im Gegenteil. Für mich ist es als kommt da eine tiefer Sehnsucht nach Genährtsein zum Vorschein, die nicht einfach weggedrückt werden, sondern gesehen werden möchte (und das geht meistens nicht von heute auf morgen).

Manch Essverhalten haben wir uns vielleicht als Kind angewöhnt um emotionale Löcher zu stopfen. Wenn du bemerkst, dass bei dir alte Muster zum Vorschein kommen, lade ich dich ein mit liebevollen Augen auf dich zu schauen und hineinzuspüren, wonach du dich gerade wirklich sehnst.

War etwas dabei was dich angesprochen hat? Wenn ja, dann nimm es gerne mit in deinen Alltag und beobachte was sich wandeln möchte.

                 Mit einem HerzensGruß,

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