In Verbindung mit deinem (ungeborenen) Baby herausfordernde Zeiten meistern

Wenn du gerade ein Baby erwartest oder es bereits geboren ist, fragst du dich vielleicht, wie ihr beide möglichst friedlich und gut intensive Zeiten meistern könnt.

 

Damit sich dein Baby möglichst wohl fühlt, ist es wichtig, dass es den Kontakt zu dir spüren kann. Körper, Geist und Seele wollen Beachtung finden und in Beziehung mit dir sein. Vielleicht spürst du das ganz intuitiv. Hier findest du ein paar liebevolle Anregungen dazu...

Im letzten Blogbeitrag habe ich bereits ein paar Tipps geteilt, wie wir unsere Zuversicht und Stabilität in herausfordernden Zeiten stärken können. (Du findest ihn hier.)

 

In diesem Beitrag möchte ich gern die Verbindung von Mama und Kind in intensiven Zeiten in den Mittelpunkt stellen. Ich glaube, dass wir alle ein intuitives Empfinden dafür haben, wie wichtig das ist, doch manchmal ist dieses intuitive Wissen verdeckt oder es tut gut, uns daran zu erinnern - gerade, wenn wir eine bewegte Zeit durchleben.

Wie immer gilt: Nimm das mit, was sich für dich gut und stimmig anfühlt.

 

 

Ein Ruhepol für dein Baby sein - so gut es eben geht

Vielleicht fragst du dich, wie du ein Ruhepol für dein Baby sein kannst, wenn du selbst ganz aufgebracht bist. Bitte mach dir keinen zusätzlichen Stress damit, etwas zu erkämpfen oder erzwingen zu wollen. Das brauchst du nicht.

 

Es ist völlig in Ordnung, wenn du spürst, dass dein Körper aufgebracht ist, deine Gedanken umhersausen oder du die verschiedensten Gefühle fühlst. Das darf alles da sein.

 

Meine Einladung an dich ist, in dir und um dich herum zu erforschen, was gerade für dich angenehm ist. Schau mal, ob es dir gut tut, dich umzuschauen und etwas zu entdecken, was dir etwas Angenehmes vermittelt. Vielleicht die Pflanzen auf dem Fensterbrett, der Tisch oder ein Schrank oder die Sonne, die ins Zimmer scheint. Vielleicht ist es auch angenehm den Boden anzuschauen und ihn unter dir zu spüren?

Und wer weiß, vielleicht gibt es in deinem Körper auch eine ruhige Stelle? Vielleicht am Rücken oder in deinen Armen? Kannst du etwas Angenehmes finden?

 

Nimm dir ruhig ein bisschen Zeit dafür, wenn du möchtest.

Vielleicht atmet dein Körper irgendwann erleichtert auf. Und du kannst darauf vertrauen, dass jede Veränderung in dir auch für dein Baby spürbar ist. Es orientiert sich an dir. Wenn du dich auf etwas Angenehmes fokusierst, wandert es mit dir in diese Richtung.

(Es geht nicht darum, das Unangenehme zu verdrängen, sondern darum einen erleichternden Ausgleich zu schaffen.)

 

 

In Kontakt mit dem Babykörper

Wenn du selbst mit dir und deinem Körper in Kontakt bist (so gut es ebend gerade geht) kannst du auch den Kontakt zu deinem Baby auf Körperebene spüren. Du kannst es intuitiv wahrnehmen und wenn du möchtest berühren.

 

Wenn dein Baby in deinem Bauch wächst, kannst du immer wieder deine Hände auf den Bauch legen und dein Baby wissen lassen, dass du da bist und es wahrnimmst.

 

Wenn dein Baby bereits geboren ist, nimm dir viel Zeit für liebevolle Berührungen, viel Hautkontakt, Tragen, miteinander Kuscheln, euch gemeinsam atmen zu spüren...

 

Nimm die Weisheit in diesem kleinen Babykörper wahr. Die liebevolle Lebenskraft, die dein Baby durchströmt und trägt, so wie sie auch dich durchströmt und trägt.

 

Wenn du möchtest, dann lass all deine Sorgen und Zweifel in diesen Lebensfluss hineingleiten. Erlaube auch dir Loszulassen und dich mit deinem Baby gemeinsam tragen zu lassen.

 

 

"Wie geht es dir?"

Natürlich ist es dir als Mama wichtig, wie es deinem Kind geht.

Wenn du möchtest, sprich mit ihm und frage, wie es ihm geht.  Und dann, lass dich in aller Ruhe lauschen. Dein Baby freut sich und fühlt sich mit dir verbunden, wenn du dich ihm zuwendest und ihm Raum gibst sich mitzuteilen. Manchmal ist es vielleicht einfach nur froh zu wissen, dass du da bist und manchmal hat es vielleicht ganz viel zu erzählen.

 

Deine Offenheit und dein Interesse, lassen dein Baby spüren, dass es mit seinen Empfindungen und Gefühlen, seien sie angenehm oder unangenehm, nicht allein ist.

Das ist eine große Erleichterung.

 

Und natürlich darfst auch du dich deinem Baby mitteilen. Du kannst ihm sagen, dass gerade viel los ist, das es herausfordernd für dich ist und du dich gut um dich kümmerst.

Wichtig empfinde ich es, dein Kind wissen zu lassen, dass du gut für dich sorgst, die Verantwortung für dich übernimmst und du die Unterstützung und Hilfe suchst und bekommst, die du brauchst.

 

Du kannst mit deinem Baby intuitiv im Inneren kommunizieren, du kannst wirklich mit ihm sprechen oder auch das intuitive Schreiben nutzen, wie es dir gefällt.

 

 

Vielleicht ist ein Impuls dabei, den du gern mit in dein Leben nehmen möchtest?

Ich wünsche dir und deinem Herzenskind gemeinsame ruhige Momente von Nähe, Verstandenwerden, Klarheit, Geborgenheit, Unterstützung und Liebe.

 

 

 

P.S.: Ein Blogbeitrag ist ein Blogbeitrag. Wenn du spürst, du möchtest gern tiefer in die Verbindung zu deinem Baby eintauchen und wünscht dir dabei einfühlsam begleitet zu werden, melde dich gern bei mir.

Hier kannst du weiterlesen

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