Wenn du dich gestresst fühlst und die Gedanken wild in deinem Kopf tanzen, lade ich dich in dieser kleinen Meditation ein gemeinsam mit mir zu entdecken, was gerade Entlastung schenken kann. Lass uns zusammen eine kleine Pause machen, in der du Unterstützung findest und sich alles von selbst neu ordnen kann.
Du bist willkommen, wie du gerade bist
Als Erstes möchte ich dich einladen, ob es für einen Moment ok sein kann wahrzunehmen, was gerade ist. So nach dem Motto: "Ah, ok ich fühle mich gerade gestresst, unruhig, überfordert... Ok, das ist gerade da." - Du brauchst jetzt nicht anders sein. Du bist willkommen mit dem, was sich gerade zeigt und es ist nichts falsch daran, wenn es vielleicht auch unangenehm ist. Ich merke immer wieder, wenn wir spüren, dass wir willkommen sind, wie wir sind, kann das schon ein kleines Aufatmen mit sich bringen.
Im Folgenden teile ich kleine Puzzleteilchen mit dir, die helfen können etwas Erleichterung zu finden. Schau gern, was sich für dich unterstützend anfühlt und höre auf dein Gefühl.
Stabilität entdecken
Als Zweites kannst du gerne einmal erkunden, wo du gerade Halt finden kannst. Wo hat dein Körper denn gerade Kontakt zu etwas, was ihn trägt? Gibt es einen Stuhl auf dem du gerade sitzt oder ein Sofa? Können deine Hände den Tisch vor dir berühren? Gibt es Boden unter deinen Füßen?
Vielleicht sind das Fragen, die du schön öfter gehört hast oder sie sind ungewohnt für dich. Wie dem auch sei, du darfst gerne erkunden, wie es jetzt ist etwas Stabiles zu entdecken und zu fühlen.
Manchmal, wenn wir sehr aufgebracht sind, braucht es ein bisschen Geduld, bis wir den Halt finden können. Das ist okay und jedes bisschen, das du entdecken kannst ist wertvoll und hilft deinem Körper etwas Stabilisierendes zu entdecken. Das hilft ein bisschen mehr in die Regulation zu finden und zu merken, dass es auch Dinge gibt, die sich gerade nicht bewegen, die nich herausfordernd sind.
Wenn du möchtest, findest du weiter unten auch ein VIDEO, in dem ich dich durch all diese kleinen Schritte begleite.
Bewegung ist erlaubt
Wenn du spürst, dein Körper strebt in die Bewegung, dann schenke ihm gern Gehör und folge seinen Impulsen. Manchmal genießt er es, sich ein bisschen hin und her zu wiegen, manchmal gibt es Arme oder Beine die sich bewegen möchten. Du darfst gern erkunden, wie du dem Bewegungsfluss auf möglichst liebevolle Weise folgen kannst. Ein Glück sind wir nicht in der Schule, wo wir vielleicht verkrampft still sitzen mussten. Wir dürfen uns jeder Zeit bewegen. Selbst kleine Bewegungen können wunderbare Ventile sein, um der Seite in uns, die in die Aktivität strebt, Raum zu geben.
Unterstützung finden, anlehnen, durchatmen
Wenn du möchtest, dann darfst du dich gern ein bisschen umschauen. Wo bist du denn gerade? Gibt es irgendetwas, was du entdecken kannst, was dich nicht anstrengt? Vielleicht sogar etwas Schönes? Vielleicht eine Vase mit Blumen auf dem Tisch? Oder der Blick aus dem Fenster? Was entdeckst du?
Wir laden das Nervensystem, was aufgebracht ist ein wahrzunehmen, dass es da auch andere Dinge gibt, die nicht stressig sind.
Vielleicht schenkt es dir auch Erleichterung, wenn du dich irgendwo anlehnen kannst? Vielleicht mit der Seite auf das Sofa kuscheln und Halt finden. Vielleicht ein großes Kissen vor dich legen oder auf den Tisch vor dir lehnen? Oder vielleicht die stärkende Stuhllehne oder das Kissen in deinem Rücken spüren. Du darfst gerne ausprobieren und schauen, was dir gut tut.
Wenn du möchtest, kannst du dich auch für die Unterstützung von inneren Helfern öffnen. Darüber habe auch ich HIER geschrieben.
Hier das Video zum Thema
Falls dir das Video nicht angezeigt wird findest du es HIER direkt auf Youtube.
Wie geht es dir jetzt? Hat sich etwas verändert? Was ist hilfreich für dich?
Wenn du möchtest, hinterlasse gern einen Kommentar. Ich würde mich freuen von dir zu hören!
Alles Liebe für dich.
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